Basics Traumapädagogik

Professionist*innen, die im Sozialbereich tätig sind, arbeiten meist mit traumatisierten bzw. vulnerablen Menschen zusammen. Das können Kinder und Jugendliche in sozialpädagogischen Wohngemeinschaften, geflüchtete Personen oder marginalisierte Gruppen sein – Trauma betrifft alle.

Die Entwicklung einer traumasensiblen Haltung sowie das Wissen um traumapädagogische Konzepte sind dabei essentiell, damit Professionist*innen in ihrem Berufsalltag handlungsfähig bleiben. In diesem Workshop werden die Basics der Traumapädagogik vermittelt:

  • Was ist ein Trauma?
  • Wie entsteht ein Trauma und was kann helfen?
  • Was kann die Traumapädagogik? Was kann sie nicht?
  • Wann sollten Professionist*innen lieber weiter vermitteln (z.B. an Psychotherapie o. Psychiatrie)?
  • Wie lässt sich traumasensibles Arbeiten in den Berufsalltag integrieren?
  • Was mache ich im Notfall?

Grundlegend für eine traumasensible Haltung ist in weiterer Folge auch eine gelungene Selbstfürsorge. Diese wird reflektiert und die Teilnehmer*innen erhalten Wissen über Methoden und Techniken.

Der gesamte Workshop bietet Phasen zum selbst Ausprobieren und einem gemeinsamen Austausch. Das Einbringen von konkreten Praxisbeispielen ist willkommen und gewünscht.

Die Gruppengröße beträgt zwischen 4 und 8 Personen. Gerne können auch ganze Teams miteinander teilnehmen.

Die Vereinbarung von weiterführenden bzw. aufeinander aufbauenden Workshops ist auf Anfrage möglich.

Zielgruppe

Sozialarbeiter*innen, (Sozial-)Pädagog*innen, Professionist*innen im Sozialbereich, Studierende facheinschlägiger Studien


Dauer

4 Stunden inklusive 30 Minuten Pause


Ziele

Erlangung von grundlegendem Wissen zu Trauma und Traumapädagogik

Möglichkeiten und Grenzen von Traumapädagogik

Kennenlernen von Techniken zu traumasensibler Arbeit im Berufsalltag

Erarbeiten einer traumasensiblen Haltung


Kosten

120- pro Person